Smeralda's Somali und LaPerm Katzen
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Die Geschichte von Smeralda's Kramer und seiner Wurfgeschwister von Anfang an

oder:

Traurige Tage bei den Smeralda's

Die Geburt:

Schon am Abend des 60. Tages ihrer Schwangerschaft bekam Shining Wehen, was uns doch sehr verwunderte. Zwar war sie schon seit Wochen zum Bersten dick, hatte über anderthalb Kilo zugenommen, aber das erklärte nicht diese verfrühte Geburt. Zur Erklärung: Katzen tragen im Schnitt etwa 65 Tage, unsere Somalis meist noch länger, aber man rechnet eigentlich frühestens ab dem 63. Tag mit der Geburt. Aber Shining hatte am 60. Tag gegen 21 Uhr richtig starke Wehen beinahme im Minutentakt, aber ihre Scheide weitete sich nicht im geringsten. Mit warmen Kamilletüchern, die wir auf die Scheide legten, versuchten wir die Dehnung zu vereinfachen, was auch bald etwas Wirkung zeigte: Shining presste einen Teil einer Fruchtblase heraus. Aber dem folgte leider kein weiterer Fortschritt. Nach 22 Uhr rannte Shining in einer Wehenpause mal schnell auf Toilette und machte einen Haufen und pinkelte - alles mit heraushängender Fruchtblase. Und dann schien sich das mit der Geburt für sie erledigt zu haben, sie bekam keine Wehen mehr. Sonst machte sie einen sehr munteren Eindruck, hatte Lust auf Schmusen und keine große Lust mehr auf Wurfkiste. Wir gaben ihr 2 Pulsatilla-Globuli (ein homöopathisches Mittel zur Förderung der Gebärmutterkontraktion) und warteten, dass es wieder losging. So gegen 1 Uhr ging es auch mal wieder los, es kamen wieder einige Wehen, aber unregelmäßig und auch bis zu 5 Minuten auseinander. Bei einer Wehe war Shining aber wieder auf dem Katzenklo und drückte eine zweite Fruchtblase heraus. Beim Nachsehen, was das nun sei, berührte ich wohl unglücklich die erste Fruchtblase und beschädigte sie etwas, es lief ein wenig Flüssigkeit heraus. Um 2 Uhr Nachts hatte ich die Nummer des Nottierarztes heraus gefunden und wo dessen Praxis ist - natürlich fast am anderen Ende der Stadt. Shining ging es gut, als wäre überhaupt nichts gewesen wollte sie Kuscheln. Bis auf die beiden Fruchtblasen war alles normal, weshalb ich mich entschloss - selbst totmüde, mein Mann schlief schon, der musste ja arbeiten am nächsten Tag - erstmal nichts zu unternehmen. Die Geburt war eh zu früh, wer weiß, warum Shining nur so kurz Wehen hatte, vielleicht geht es später von selbst wieder weiter. Und vor allem wollte ich nicht mehr mit ihr durch die Stadt gurken. Bei meiner Tierärztin in der Nähe war ich mir sicher, dass sie eh nur sagen würde, dass ich am nächsten morgen kommen soll, wenn sich die Katze doch soweit wohl fühlt. Und so schliefen Shining und ich ein...

Am nächsten Morgen rief ich dann bei meiner Tierärztin an, die mich dann auch sofort in die Praxis bestellte. Um 8 trafen wir uns dort und nachdem ich mir anhören musste, dass es wohl ein Fehler war, so lange zu warten legte sie los mit dem Kaiserschnitt. Ich musste im Wartezimmer warten, hörte die Geräusche und bin 1000 Tode gestorben, da ich ja nichts tun konnte. Es war der erste Kaiserschnitt in meiner "Züchterlaufbahn" und ich habe mich danach mit vielen Züchtern darüber unterhalten. Einhelliger Tenor aus den verschiedensten Gründen: Das war richtig schlecht, die Ärztin hat wohl einiges seltsam oder falsch gemacht... Und ich wusste nicht, dass ich mir das Dabeisein hätte erkämpfen sollen, aber man lernt ja nie aus. Ich hatte mich immer schon vor meinem ersten Kaiserschnitt gefürchtet... Aber zurück zum Thema: Nach einer Weile brachte mir die inzwischen hinzugekommene Tierarzthelferin eine Wärmflasche mit Handtuch und 3 Winzlingen heraus. Ich rubbelte sie und schlug sie nochmal aus. Etwas später brachte die Helferin noch ein Kleines, dann kam die Ärztin mit einem Kitten und die Helferin hatte schließlich auch noch eins - also insgesamt 6 (!) Kitten! Und die beiden Babys, deren Fruchtblase heraushing, waren tot, ich habe sie nie gesehen, Shining war also schwanger mit 8 (!) Kitten. Da war es kein Wunder, dass sie sie früher gebären wollte. Warum Shining allerdings den Kaiserschnitt gebraucht hat und diese noch recht kleinen Körper nicht selbst gebären konnte, konnte mir die Tierärztin auch nicht sagen. Zuhause angekommen wog ich die Kleinen erstmal und stellte das Geschlecht und die Farbe (so weit möglich) fest. Ob das Fell gelockt war, konnte man nicht sehen, dafür war es noch zu kurz, die Beine waren fast noch nackt, es waren halt "Frühchen". Aber von den Schnurrhaaren bekam man einen Hinweis, die waren bei nur 2 Katern wild gebogen, der Rest hatte gerade Schnurries. In Memoriam möchte ich sie alle erwähnen:
ein Kater mit 66g in der Farbe black(-silver)-mackerel-tabby, wohl ohne Locken
ein Mädchen mit 70g in der Farbe black(-silver)-mackerel-tabby, ebenfalls wahrscheinlich glatthaarig
ein weiteres Mädchen mit 76g, wohl black-mackerel-tabby ohne silber und auch mit geraden Schnurrhaaren
zwei Kater mit jeweils 74g, beide red-silver-classic-tabby, der eine mit geraden, der andere mit "gekräuselten" Schnurrhaaren und schließlich
ein Kater mit 82g in red-mackerel-tabby mit gekräuselten Schnurrhaaren, natürlich Kramer!

Der schwarze Freitag:

Am Tag des Kaiserschnittes (11.) war Shining noch bis spät abends so neben sich von der Narkose, dass wir sie nur schwerlich davon überzeugen konnten, doch mal in die Wurfkiste zu gehen und nach ihren Babys zu schauen. Aber in der Nacht haben dann die Hormone gesiegt und sie hat den Wurf angenommen, wich dann kaum mehr von der Seite ihrer Babys. Am 12. nachmittags habe ich ihr dann nochmal alle Babys schön sauber gemacht, ab dann kam die unerfahrene Mutter auch mit dem versäubern zurecht. Shining hatte auch etwas Milch, die Babys tranken auch bei ihr, aber war nicht genug für die Kleinen. Ich musste, wie schon am Vortag, weiter zufüttern - etwa alle 3 Stunden. Füttern war aber überhaupt kein Problem, denn die 6 Kitten hatten einen super Saugreflex und so ging es die ersten beiden Lebenstage doch recht steil bergauf: allen ging es gut und sie nahmen zwischen 4 und 8 Gramm zu. Der gelockte der beiden Red-Silvers lag am 12. abends in meiner Hand und schnurrte für mich, wobei mir so mein Herz aufging, dass ich ihn zu meinem Liebling erkor. Während in der Nacht zum 13. alles noch ganz gut lief mit Füttern und so, fand ich früh morgens den kleinsten Kater etwas abseits liegen. Sofort habe ich ihn mit einem Wärmekissen aufgewärmt und ihm Antibiotika gegeben, weil mir seine Atmung schwer schien. Der Kleine hatte auch arg abgenommen, aber trinken wollte er nicht. Um 10 Uhr fütterte ich nochmal und da bemerkte ich, dass eines der Mädchen schwer atmete und abgenommen hatte - auch sie wollte nicht trinken. Da ich mit Shining eh nochmal zum Tierarzt kommen sollte zur Nachuntersuchung, packte ich die Babys einfach mit ein. Schon auf der Fahrt habe ich geheult, weil das Mädchen nach Luft schnappte und schrie und ich nur noch hoffte, dass sie es zum Tierarzt schaffen würde. Dort wurde mir aber wenig Hoffnung gemacht: Durch die frühe Geburt wären die Lungen noch nicht richtig ausgebildet, hinzu käme sicherlich, dass die Babys durch mein spätes Kommen zum Kaiserschnitt Fruchtwasser inhaliert hätten. (Anmerkung: Inzwischen weiß ich auch, dass sie wohl auch eine bakterielle Infektion hatten, die von überall her gewesen sein kann, von mir, vom Tierarzt, von der Mutter...). Laut der Tierärztin könne man den beiden (dem Kleinsten und dem Mädchen) nur noch durch einschläfern helfen - wozu ich mich dann auch durchrang, als ich sie so japsend da liegen sah. Wieder unter Tränen machte ich mich mit noch 4 fitten Babys und einer gut heilenden Mutter auf den Heimweg. Dort wollte ich die Kitten dann gleich wieder füttern, aber alle 4 verweigerten die Nahrung, tranken keinen Tropfen... Das war der Moment, wo ich wusste, dass ich sie alle verlieren würde.... Verzweifelt nötigte ich ihnen allen einen Tropfen Antibiotikum auf, mehr konnte ich nicht tun, außer immer wieder zu versuchen, sie zu füttern. Bereits am frühen Abend starb der nächste, mein Liebling. Ich hatte ihn für die letzten Minuten an Shinings Hals gelegt und sie gestreichelt, damit das letzte, was er in seinem kurzen Leben hört, seine schnurrende Mami ist. Am späten Abend starben dann das zweite Mädchen und der zweite red-silver Kater recht kurz hintereinander. Auch da sorgte ich für eine schnurrende Shining, die aber bereits sichtlich irritiert war, weil sie immer weniger Babys hatte, die auch gar nicht trinken wollten...

Um 2 Uhr nachts machte ich wieder einen Fütterungsversuch beim letzten verbliebenen Kater - der inzwischen seit dem Nachmittag auch schon 6 Gramm abgenommen hatte und nur noch knapp über seinem Geburtsgewicht lag bei etwa 85 Gramm. Fast automatisch waren die Handgriffe, ich war auf erneute Nahrungsverweigerung eingestellt - und dann keimte plötzlich Hoffnung: er trank wieder ein wenig! Freitag der 13. war ja nun auch vorbei!

Wird er es schaffen?:

Die folgenden 4 Tage waren heftig, immer zwischen Hoffen und Bangen! Wir gaben ihm nicht zuletzt deshalb so früh seinen Namen, weil wir hofften, dass es sich als "Kramer" nicht so leicht stirbt! Auch Murphys law wollten wir sicher umgehen, wir hatten die Geschwister noch nicht begraben, sondern im Gefrierfach gelagert. Es klingt zwar seltsam, aber wir glaubten, dass wenn wir für ihn ein separates Loch graben müssten, weil die anderen schon begraben sind, würde er eher sterben.... Manches Mal fütterten wir dem kleinen Kramer 2 g auf die Rippen und vor der nächsten Fütterung hatte er 4 g abgenommen. Er bekam alle 12 Stunden einen Tropfen Antibiotikum - auch schon überdosiert für so einen kleinen Körper. Nahm er zu viel ab oder trank er zu wenig, habe ich ihm noch zusätzlich Ringer-Lactat gespritzt, damit er nicht dehydriert und wieder aufbaut. Hinzu kam, dass er am Sonntag wegen der Geburt und des Kaiserschnittes bei unserer Somali Cheetah nicht regelmäßig gefüttert werden konnte. Und weil dann Cheetahs Babys alle eine Nacht bei Shining waren, verbrachte er diese Zeit auf einem Heizkissen. Als Kramer am nächsten Tag wieder zu seiner Mama Shining kam, hatte er 2 Geschwister, nämlich die im Verhältnis zu ihm riesigen beiden Kaiserschnitt-Somalis (die anderen 3 Somalis habe ich wieder zu Cheetah gegeben)! Eines dieser beiden "Geschwister" quartierte ich auch noch am nächsten Tag zu Cheetah um, denn Shining konnte scheinbar nur ein Kitten gut ernähren. Zumindest hatte Shining so wieder eine Aufgabe und es tat ihr sichtlich gut, sich um 2 Babys, also Kramer und das Somali-Adoptivkind, zu kümmern.

Am Nachmittag des 17.9., Kramer war nun 6 Tage auf der Welt, wog er nur noch 70 g! An sich ging es ihm erstmal gut, er war voller Lebenswillen und reagierte sehr positiv auf Wärme und Berührung. Dennoch war dieser ganz langsame Abwärtstrend nicht gerade ermutigend: Zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Ich entschloss mich, Kramer zusätzlich noch ein anderes, stärkeres Antibiotikum zu geben. Ebenfalls alle 12 Stunden sollte er davon einen Tropfen bekommen, was auch schon eine hohe Dosis war für 70 Gramm Kätzchen. Es war fast schon "Hopp oder Top", aber es war wohl eine gute Entscheidung: Schon wenige Stunden nach Gabe des ersten Tropfens trank Kramer größere Mengen Milch und nahm zu statt ab. Ein neuer Sauger (Danke Urthe Boll!) machte außerdem das Füttern leichter - alles in allem wog Kramer am Abend des 17.9. schon fast 80 g. Das zweite Antibiotikum brachte also die Wende - die nächsten Tage bis er fast 2 Wochen alt war, nahm er pro Tag mindestens 6 g zu, auch mal 10 g. Er wurde kräftiger, zappelte und man musste aufpassen, dass er nicht den Sauger von der Spritze saugte! Das Ritual des Bauch Massierens nach jeder Fütterung war von Anfang an absolut Kramers Ding, er schnurrt genüsslich dabei und wenn er viel getrunken hat, rutscht er auch schon mal in das Land der Träume. Begonnen habe ich die Massagen, da seine Verdauung unterstützt werden musste, schließlich war durch die Antibiotika auch die Darmflora angegriffen. Aber Gott sei Dank hatte er keinen Durchfall, stattdessen hatte sein Kot eher die Form von steinhartem Pressfutter.

Und immer wieder Probleme:

Zu Beginn seiner dritten Lebenswoche rasselte Kramer nach dem Füttern immer, egal wie vorsichtig ich war. Er nieste auch viel und feucht. Ich folgerte einen leichten Schnupfen und half ihm mit Kamilledampfbädern. Die waren wohl ähnlich wie Bauchmassagen ein Hochgenuss für ihn, warm und beruhigend... und es schien ihm wirklich zu helfen! Parallel zu diesem Schnupfen begann er ganz langsam die Augen zu öffnen, erst brauchte er 2 Tage für das rechte, dann sogar 3 für das Linke. Alles schien gut, bis zum Abend des 30.9. - gerade wog er knapp über 200g, da trank er von jetzt auf gleich nichts mehr. Er nahm aber nicht viel ab, weshalb ich hoffte, dass er vielleicht bei Mama saugte. Ich versuchte es noch einige Mal in der Nacht mit Fütterungen - aber er wollte partout nichts haben. Also bin ich am Morgen zum Tierarzt. Der konnte auch erstmal nichts feststellen, spritzte ihm aber Abwehrstoffe (er hat ja nie großartig Muttermilch bekommen, folglich hat er auch keine Immunabwehr) und riet uns "Abwarten und Futter aufnötigen". Und das taten wir dann auch, der arme Kerl war ganz schön platt, man sah förmlich, wie sein Körper kämpfte. Etwa 24 Stunden nach der Spritze vom Tierarzt begann er langsam wieder, zu freiwillig an der Milchspritze zu saugen, erst nur 2 ml, dann wieder 6 ml... Am 3.10. war er wieder ganz der Alte! 8 bis 10 ml pro Fütterung schlürfte er dann wieder locker weg und raste mit großen Schritten auf die 300g zu! Da waren wir dann schließlich sicher: Er hat es geschafft! Und dann konnten wir auch seine Geschwister begraben....

Ein tapsiger Herzensdieb:

Von nun an gab es keine Probleme mehr - zumindest keine lebensbedrohlichen. Kramer wuchs und schaffte bis zu 20 ml pro Milchfütterung, was ihm den Spitznamen Käpt'n Dickbauch einhandelte, so kugelrund hatte er sich immer vollgetrunken! Die Milchmahlzeiten wurden dann doch immer seltener, denn schließlich sollte Kramer doch irgendwann mal selbst fressen lernen! Mit 5 Wochen bekam er einige Male Fleisch-Milch Brei aus der Spritze, was auch gut war, aber ihn nicht zum selbst fressen animierte. Zwar konnten seine 5 "Somali-Geschwister", mit denen er inzwischen das Katzenzimmer bevölkerte, alle schon fressen, aber bis Kramer Nahrung aufnehmen konnte, sollte es noch etwas dauern. Die ersten Versuche beschränkten sich darauf, in den Napf zu kriechen und am Futter zu saugen. Das bedeutete wenig Nahrungsaufnahme bei größtmöglicher Sauerei, denn Futter klebt fantastisch im Katzenkinderfell! Gott sei Dank fanden "die Mütter" Cheetah und Shining Geschmack daran, den kleinen eingesauten Kerl abzulecken, so dass ich ihn nur selten Grundreinigen musste. Allerdings fand er es auch nicht tragisch unter dem warmen Wasser abgespült zu werden - denn schließlich wurde er danach ja trocken gerubbelt, was anscheinend so angenehm war, dass er sich dabei kaputt schnurrte. Diese schlechten Fressmanieren wurden nur sehr langsam besser, kein Festhalten außerhalb des Fressnapfes zeigte therapeutische Wirkung, er stiefelte immer wieder ins Fressen und mimte den Bagger. Also gab ich auf - das musste er einfach irgendwann von selbst kapieren! Mit 8 Wochen wurde es dann langsam besser, er musste nicht mehr in den Napf steigen, dann war nur noch das Gesicht verklebt... Mit 10 Wochen war es dann aber geschafft und jetzt frisst er wie eine normale Katze! Auch mit der 100%igen Stubenreinheit hatte er Probleme. Obwohl er genau wusste, was wo zu tun ist, war ich seine fünfte und sogar noch gut seine sechste Lebenswoche hinter ihm her, dass er auch das Katzenklo benutzte. Meist tat er es, aber manches Mal war er so im Spiel... fast wie ein kleines Kind. Na ja, auch dieses Problemchen wurde ja inzwischen gelöst. Auch noch mit gut 10 Wochen kann man ihn auf dem Rücken auf die Beine bzw. den Schoss legen und er mimt den Säugling, patscht mit den Pfoten nach Haaren und der Brille, lässt sich den Bauch kraulen, spielt und nagt vorsichtig an den Fingern - da weitet sich das Herz! Wahrscheinlich gerade wegen all dieser Widrigkeiten ist Kramer ein unheimlich charmanter Kerl geworden, der sich mit jung und alt gut versteht. Nur er hat es geschafft, sich 4 Mütter um die Kralle zu wickeln: Erst mich, die ihn mit bequemer "Druckbetankung" aus der Spritze zu einem ordentlichen Kater heranwachsen ließ und dafür wochenlang auf längeren Schlaf verzichtete. Als ich dann nicht mehr so spendabel war mit meiner Milch, zeigte er mir, dass er auch ohne weiteres an einer Zitze bei Shining oder Cheetah trinken kann.... Und dann hat er sich als Kuckuckskind noch bei Bava eingeschlichen, da waren ihre eigenen Babys gerade mal eine Woche alt. Und schon bekommt man wieder lecker Milch und wird auch noch geputzt, gewärmt und geliebt... und man hat endlich ruhigere Geschwister, die nicht, wie die 5 Somalis, ständig raufen wollen.... Alles in allem MUSS man ihn lieben.

Smeralda's K-Wurf

Das Bild ist am Mittwoch Abend nach der Geburt entstanden. Da war alles noch in Ordnung. Es gibt auch einen kleinen Film von den Zwergen zu sehen. Er dauert etwas über 20 Sekunden. Sie benötigen Quicktime, um ihn zu sehen. Es gibt den Film in einer kleineren Fassung mit 500kb und in einer qualitativ besseren Fassung mit 1,7MB zum Download.

weitere Seiten über Smeralda's Kramer: Kramer's erste Seite - alle Bilder - Stammbaum
© Stefan Groenveld, 2004